Hallo!
Ich habe mir einen Opel Frontera Bj.1996 mit einer 2,8 Tdi Maschine gekauft. Ich habe gehört das es sowas wie LKW-Zulassung gibt und das man dadurch günstige Steuern zahlt...jedoch müssen die Sitze rausgeschmissen werden und einige Sachen verändert werden. Gibt es noch andere Möglichkeiten günstige Steuern zu zahlen?
Vielen Dank schon mal im Vorraus für Eure Hilfe!
Gruß, Anton
Opel Frontera 2,8 TDI -wie zahle ich die günstigste Steuer?
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Hallo,
das könnte bei dem Modell evtl. schwierig werden. Soweit ich weiss, muss man die Fahrzeuge "auflasten", d. h., man muss dann auf mindestens 3500 kg zulässige Gesamtmasse kommen. Ausserdem müssen wohl mindestens 60% Ladefläche sein und zwischen Laderaum und Fahrerzelle eine Trennwand sein. Die hinteren Seitenscheiben müssen scheinbar auch "abgeklebt" sein, damit man als Fahrgast nicht rausgucken kann. Das Finanzamt kommt wohl auch gern mal auf einen Kaffee vorbei und guckt sich das Fahrzeug an.
Ausserdem brauchts wohl auch einen Fahrtenschreiber, man darf net schneller als 80 fahren und es gilt auch das Sonntagsfahrverbot.
Wenn man das Fahrzeug noch umbauen muss und dann auch noch solchen Beschränkungen unterworfen ist, scheint die Steuererparnis doch nicht mehr so lohnend. Hast Du schon eine Vorstellung, was Du sparen könntest bzw. was kostet denn so ein Frontera normal?
Steuern sparen ansonsten ist schwierig. Abgasanlage gegen was umweltschonenderes austauschen evtl, damit man eine bessere Schadstoffklasse kriegt. Nachrüstkatalysatoren für Diesel-Kfz kosten aber kräftig; mit 1000 EUR würd ich da schon rechnen. Rußpartikelfilter nachrüsten ginge wohl auch. Da zahlt man etwas weniger steuern und kriegt auch noch eine einmalige Steuergutschrift quasi als Zuschuss für die Einbaukosten. Ich meine, das sind ca. 300 EUR.
das könnte bei dem Modell evtl. schwierig werden. Soweit ich weiss, muss man die Fahrzeuge "auflasten", d. h., man muss dann auf mindestens 3500 kg zulässige Gesamtmasse kommen. Ausserdem müssen wohl mindestens 60% Ladefläche sein und zwischen Laderaum und Fahrerzelle eine Trennwand sein. Die hinteren Seitenscheiben müssen scheinbar auch "abgeklebt" sein, damit man als Fahrgast nicht rausgucken kann. Das Finanzamt kommt wohl auch gern mal auf einen Kaffee vorbei und guckt sich das Fahrzeug an.
Ausserdem brauchts wohl auch einen Fahrtenschreiber, man darf net schneller als 80 fahren und es gilt auch das Sonntagsfahrverbot.
Wenn man das Fahrzeug noch umbauen muss und dann auch noch solchen Beschränkungen unterworfen ist, scheint die Steuererparnis doch nicht mehr so lohnend. Hast Du schon eine Vorstellung, was Du sparen könntest bzw. was kostet denn so ein Frontera normal?
Steuern sparen ansonsten ist schwierig. Abgasanlage gegen was umweltschonenderes austauschen evtl, damit man eine bessere Schadstoffklasse kriegt. Nachrüstkatalysatoren für Diesel-Kfz kosten aber kräftig; mit 1000 EUR würd ich da schon rechnen. Rußpartikelfilter nachrüsten ginge wohl auch. Da zahlt man etwas weniger steuern und kriegt auch noch eine einmalige Steuergutschrift quasi als Zuschuss für die Einbaukosten. Ich meine, das sind ca. 300 EUR.
Grüße, PoD
Wer in dieser Welt etwas Wärme sucht, sollte besser die Heizung einschalten (Tommy Jaud, "Millionär").
Wer in dieser Welt etwas Wärme sucht, sollte besser die Heizung einschalten (Tommy Jaud, "Millionär").